Übermüdung beim Baby: Woran du sie erkennst und wie du vorbeugst
„Je müder mein Baby ist, desto schneller schläft es ein“ – diesen Satz hast du bestimmt schon gehört. Doch tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Übermüdung macht es Babys noch schwerer, einzuschlafen. Viele Eltern merken erst spät, dass ihr Kind längst übermüdet ist – mit dem Ergebnis, dass die Abende stressig und unruhig verlaufen. In diesem Artikel erfährst du, wie du Übermüdung erkennst, warum sie entsteht und wie du deinem Baby helfen kannst, entspannter zur Ruhe zu kommen.
9/21/20251 min read
Warum Übermüdung Babys so unruhig macht
Wenn Babys zu lange wach bleiben, produziert ihr Körper Stresshormone wie Cortisol. Diese halten sie künstlich wach – obwohl sie eigentlich müde sind. Die Folge:
Dein Baby wirkt plötzlich überdreht.
Es schreit mehr und lässt sich schwerer beruhigen.
Das Einschlafen dauert deutlich länger.
Typische Anzeichen von Übermüdung
Achte auf diese Signale, die oft übersehen werden:
Gähnen oder Augen reiben
Zunehmende Unruhe oder Quengeln
Kopf abwenden, um Reize zu vermeiden
„Zappeliger“ Körper, viel Bewegung
Achtung: Warte nicht, bis dein Baby völlig erschöpft ist – sondern starte das Abendritual bereits bei den ersten Müdigkeitszeichen.
Vorbeugung: So verhinderst du Übermüdung
Beachte altersgerechte Wachzeiten: Babys können je nach Alter unterschiedlich lange wach bleiben.
Schaffe ruhige Übergänge: Lautes Spielen abrupt zu beenden, macht es schwer, herunterzufahren.
Nutze regelmäßige Routinen: Ein wiederkehrender Ablauf hilft Babys, sich auf den Schlaf vorzubereiten.
Lass den Tagschlaf nicht ausfallen: Weniger Schlaf tagsüber bedeutet nicht automatisch mehr Schlaf in der Nacht.
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Fazit
Übermüdung ist einer der häufigsten Gründe für unruhige Abende mit Baby. Mit einem Blick auf die Signale deines Kindes und kleinen Veränderungen im Alltag kannst du viel bewirken – und für euch beide entspanntere Nächte schaffen.